1918 endete die Wittelsbacher Jagdtradition im Forstenrieder Park mit einem von König Ludwig III. erlegten Hirsch. Den geschichtlichen Bogen zum heutigen Wildpark spannt Wilhelm Seerieder: Er stellt das Konzept vor, gibt Einblicke in das Leben von Damm-, Rot- und Schwarzwild sowie die notwendigen Maßnahmen zur Erhaltung und Begrenzung des Bestands. Wir werfen auch einen Blick in das Gelbe Haus, die ehemalige Königliche Forst- und Jagddiensthütte. Der Forstenrieder Park steht als Lebensraum für Tiere, Forstwirtschaftsbetrieb und Naherholungsgebiet in einem Spannungsfeld zwischen Mensch und Natur, das nicht immer leicht zu vereinen ist.